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   BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U   

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BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U (https://dejure.org/1957,189)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1957 - VI 27/56 U (https://dejure.org/1957,189)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1957 - VI 27/56 U (https://dejure.org/1957,189)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit von § 12 Ziff. 2 EStG bei Zusage der Rente einer gesetzlich unterhaltsberechtigten Person auf Grund einer Gegenleistung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 550
  • DB 1957, 570
  • BStBl III 1957, 207
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 03.06.1953 - IV 391/52 U

    Einkommensteuerrechtliches Abzugsverbot bei Zahlungen an eine

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    Der Senat tritt insoweit der Rechtsauffassung im Urteil IV 391/52 U nicht bei.

    Der Senat tritt insoweit der Rechtsauffassung im Urteil IV 391/52 U nicht bei.

    Ob der Empfänger im Einzelfall tatsächlich unterhaltsbedürftig ist, spielt keine Rolle (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 391/52 U vom 3. Juni 1953, Slg. Bd. 57 S. 694, BStBl 1953 III S. 265).

    Diese Rechtsprechung wurde in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 391/52 U vom 3. Juni 1953 (Slg.Bd. 57 S. 694, BStBl 1953 III S. 265) ausdrücklich aufgegeben.

    Die Rechtsauffassung der Urteile IV 391/52 U und IV 19/56 U ist im Fachschrifttum auf Bedenken gestoßen (vgl. Kaatz, Finanz-Rundschau 1954 S. 109, Hartz "Der Betrieb" 1956 S. 390, Littmann, Einkommensteuer-Recht, 5. Auflage Anm. 43 zu § 12 EStG).

    Der erkennende Senat gibt der älteren Rechtsprechung den Vorzug und hält deshalb an der in den Urteilen IV 391/52 U und IV 19/56 niedergelegten Rechtsauffassung nicht fest.

  • BFH, 08.03.1956 - IV 19/56 U

    Abgrenzung Veräußerungsrente und Versorgungsrente - Wertermittlung des

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    Dieser Gedanke wird in der Entscheidung IV 19/56 U vom 8. März 1956 (Slg. Bd. 62 S. 339, BStBl 1956 III S. 126) dahin fortentwickelt, daß eine Rente, die Kinder anläßlich der Betriebsübernahme ihren Eltern zusagen, unter Umständen in der Weise aufgeteilt werden muß, daß bei den Kindern ein Teil als entgeltliche Versorgungsrente nach § 10 Abs. 1 Ziff. 1 abzugsfähig ist, während der Teil, der die Grenze einer angemessenen Gegenleistung übersteigt, unter das Abzugsverbot des § 12 Ziff. 2 EStG fällt, also bei den Kindern nicht abgezogen werden darf.

    Die Rechtsauffassung der Urteile IV 391/52 U und IV 19/56 U ist im Fachschrifttum auf Bedenken gestoßen (vgl. Kaatz, Finanz-Rundschau 1954 S. 109, Hartz "Der Betrieb" 1956 S. 390, Littmann, Einkommensteuer-Recht, 5. Auflage Anm. 43 zu § 12 EStG).

    Der erkennende Senat gibt der älteren Rechtsprechung den Vorzug und hält deshalb an der in den Urteilen IV 391/52 U und IV 19/56 niedergelegten Rechtsauffassung nicht fest.

  • BFH, 12.07.1955 - I 232/54 U

    Einordnung einer einem alternden Vater durch den Sohn bei der Betriebsübergabe

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    In diesen Fällen können die Kinder die Rentenleistungen als Sonderausgaben nach § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG absetzen, während die Eltern die Rentenbezüge versteuern müssen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, Slg. Bd. 61 S. 272, BStBl 1953 III S. 302).

    Von diesem allgemeinen Gedanken war offenbar auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 232/54 U getragen.

  • BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U

    Abzugsfähigkeit von für eine Forderung entstehenden Schuldzinsen unter

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953 (Slg. Bd. 57 S. 400, BStBl 1953 III S. 157) ist die Frage, ob dort, wo ein Stammrecht geschenkt wird, die Früchte aus diesem Stammrecht allgemein Einkünfte des Berechtigten seien, nicht abschließend entschieden worden.

    Dann ist § 12 Ziff. 2 EStG nicht anzuwenden, auch wenn es sich um Verträge zwischen gesetzlich unterhaltsberechtigten Personen handelt (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, Slg.Bd. 57 S. 400, BStBl 1953 III S. 157).

  • BFH, 02.03.1951 - IV 149/50 U

    Einräumung eines lebenslänglichen Nießbrauchs an dem Grundstück an die

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    Die Einkünfte eines Nießbrauchers seien steuerlich ihm selbst zuzurechnen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 149/50 U vom 2. März 1951, Slg. Bd. 55 S. 233, Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 87).

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 149/50 U, das das Finanzgericht anführt, steht dieser Entscheidung nicht entgegen.

  • BFH, 02.02.1956 - IV 217/54 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Versorgungsrenten - Berechnungsgrundlage für die

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    In dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 217/54 U vom 2. Februar 1956 (Slg. Bd. 62 S. 235, BStBl 1956 III S. 88) wurde demgegenüber betont, es komme nicht darauf an, ob Leistung und Gegenleistung nach kaufmännischen Grundsätzen gegeneinander abgewogen worden seien; sei überhaupt eine Gegenleistung erbracht worden, so sei unerheblich, ob für die Bemessung der Rente vorwiegend familiäre Gesichtspunkte maßgebend gewesen seien.
  • BFH, 11.01.1957 - VI 5/54 U

    Zurechnung des Nutzungswertes bei unentgeltlicher Überlassung einer Wohnung an

    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    Wird eine Wohnung einem nach den Bestimmungen des bürgerlichen Rechts unterhaltsberechtigten Angehörigen zur selbständigen Nutzung unentgeltlich überlassen, so ist der Nutzungswert nicht dem Unterhaltsberechtigten, sondern dem Überlassenden zuzurechnen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 5/54 U vom 11. Januar 1957, BStBl 1957 III S. 68).
  • RFH, 22.11.1933 - VI A 856/33
    Auszug aus BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U
    Nach der Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 856/33 vom 22. November 1933 (Slg. Bd. 34 S. 340, RStBl 1934 S. 338) sollten die Steuerbehörden nur in beschränktem Maße prüfen, ob Leistung und Gegenleistung in einem angemessenen Verhältnis zueinander stünden.
  • BFH, 28.07.1981 - VIII R 124/76

    Zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung des Vorbehaltsnießbrauchs

    In anderen Entscheidungen geht der BFH jedoch davon aus, daß die Einräumung des Nießbrauchs (Wohnrechts) beim Erwerb eines Grundstücks eine Gegenleistung des Erwerbers sei (vgl. Urteile vom 7. Juni 1956 IV 700/54, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 24; vom 8. Februar 1957 VI 27/56 U, BFHE 64, 550, BStBl III 1957, 207; vom 5. Juli 1957 VI 74/55 U, BFHE 65, 419, BStBl III 1957, 393; vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562; vom 1. Dezember 1961 VI 296/60, StRK Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 116; vom 24. Juli 1964 VI 107/63, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 193, und vom 21. Februar 1967 VI 263/65, BFHE 88, 168, BStBl III 1967, 311).

    Der Senat weicht jedoch ab von den oben erwähnten Urteilen in BFHE 64, 550, BStBl III 1957, 207; BFHE 65, 419, BStBl III 1957, 393; BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562; StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 116, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 193, und BFHE 88, 168, BStBl III 1967, 311.

  • BFH, 06.07.1966 - VI 111/65
    Das Finanzgericht (FG) rechnete, besonders unter Berufung auf das Urteil des Senats VI 27/56 U vom 8. Februar 1957 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 64 S. 550 - BFH 64, 550 -, BStBl 1957 III S. 207), die auf Grund des unentgeltlichen Nießbrauchs der früheren Frau zugeflossenen Einkünfte dem Stpfl. zu.

    Die Annahme des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 27/56 U (a.a.O.), daß die auf Grund des Nießbrauchs bezogenen Einkünfte zunächst dem Mann und erst über diesen der Frau zugeflossen seien, sei mit dem BFH-Urteil IV 149/50 U vom 2. März 1951 (BFH 55, 233, BStBl 1951 III S. 87) unvereinbar.

    Das Finanzgericht (FG) rechnete, besonders unter Berufung auf das Urteil des Senats VI 27/56 U vom 8. Februar 1957 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 64 S. 550 - BFH 64, 550 -, BStBl 1957 III S. 207), die auf Grund des unentgeltlichen Nießbrauchs der früheren Frau zugeflossenen Einkünfte dem Stpfl. zu.

    Die Annahme des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 27/56 U (a.a.O.), daß die auf Grund des Nießbrauchs bezogenen Einkünfte zunächst dem Mann und erst über diesen der Frau zugeflossen seien, sei mit dem BFH-Urteil IV 149/50 U vom 2. März 1951 (BFH 55, 233, BStBl 1951 III S. 87) unvereinbar.

    Das FG hat seiner Entscheidung die Grundsätze des Urteils VI 27/56 U (a.a.O.) zugrunde gelegt.

    Wie der Senat in dem Urteil VI 124/65 vom 6. Juli 1966 (BFH 86, 578) entschieden hat, ist das Urteil VI 27/56 U (a.a.O.) aber nicht dahin zu verstehen, daß § 12 Ziff. 2 EStG bei einer unentgeltlichen Bestellung eines Nießbrauchs durch einen Unterhaltsverpflichteten schlechthin eingreife und die dem Unterhaltsberechtigten auf Grund des Nießbrauchs zufließenden Einkünfte immer dem Unterhaltsverpflichteten zuzurechnen seien.

  • BFH, 23.01.1964 - IV 8/62 U

    Behandlung von Rentenzahlungen an gesetzlich Unterhaltsberechtigte im

    Eine betriebliche Veräußerungsrente liegt, wie die Vorinstanz zutreffend ausführte, vor, wenn die Werte der Leistung und der Gegenleistung nach kaufmännischen Grundsätzen wie unter Fremden gegeneinander abgewogen sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 272; VI 27/56 U vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550).

    Der Verpflichtete kann die Rente nach § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG als Sonderausgabe absetzen; der Empfänger hat die empfangenen Rentenbezüge nach § 22 Ziff. 1 a EStG zu versteuern (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 856/33 vom 22. November 1933, RStBl 1934 S. 338; Urteil des Bundesfinanzhofs VI 27/56 U).

    Nach der Entscheidung VI 27/56 U greift das Abzugsverbot des § 12 Ziff. 2 EStG erst dann ein, wenn die Leistung des Rentenberechtigten bei vernünftiger Beurteilung nicht als Gegenleistung gedacht sein kann, sondern eine vor allem aus steuerlichen Gründen gewählte Form der Unterhaltsleistung darstellt.

    Nach der Entscheidung VI 27/56 U, die teilweise von der bisherigen Rechtsprechung abweicht, brauchen die Finanzbehörden grundsätzlich nicht zu prüfen, ob Leistung und Gegenleistung in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen.

    Er tritt der in dem Urteil des VI. Senats VI 27/56 U dargelegten Auffassung bei, daß ein wirtschaftlich einheitlicher Vorgang auch steuerlich möglichst einheitlich behandelt werden muß.

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    - Der Nutzungswert des Einfamilienhauses sei nicht dem Stpfl. zuzurechnen; denn Einkünfte aus einem Nießbrauch seien grundsätzlich dem Nießbraucher und nicht dem Nießbrauchsbesteller zuzurechnen (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 74/55 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 393, Slg. Bd. 65 S. 419); eine Ausnahme gelte nur nach § 12 Ziff. 2 EStG (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 27/56 U vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550), dessen Voraussetzungen aber hier nicht gegeben seien.
  • FG Berlin-Brandenburg, 21.03.2022 - 16 K 4112/20

    Zuwendungsnießbrauch an Kinder bei Vermietung des Grundstücks an eine GmbH, deren

    Der BFH hat mir Urteil vom 08.02.1957 VI 27/56 U, BStBl III 1957, 207, Juris Rn. 6 die steuerliche Wirksamkeit eines Nießbrauchsbestellung an Unterhaltsberechtigte zunächst umfassend abgelehnt und ausgeführt:.

    Der Senat stimmt aber - und insoweit schränkt er die Ausführungen im Urteil VI 27/56 U (a.a.O.) ein - dem FG darin zu, daß § 12 Ziff. 2 EStG nicht anwendbar ist, wenn ein Steuerpflichtiger seiner Unterhaltspflicht dadurch genügt, daß er dem Unterhaltsberechtigten bürgerlich-rechtlich wirksam den Nießbrauch in vollem Umfang mit Besitz- und Verwaltungsbefugnis einräumt und den Nießbrauch nicht etwa nur auf bestimmte vom Stpfl. festgelegte Beträge beschränkt.

  • BFH, 06.07.1966 - VI 124/65

    Zurechnung der Einkünfte beim Nießbraucher nach dem Einkommensteuergesetz

    Wenn das FA sich für seine Auffassung auf das Urteil des Senats VI 27/56 U vom 8. Februar 1957 (BFH 64, 550, BStBl III 1957, 207) beruft, so ist zuzugeben, daß der Senat in diesem Urteil ausgeführt hat, eine unentgeltliche Nießbrauchbestellung zwischen einander unterhaltsverpflichteten Personen führe in der Regel nicht zu einer Verlagerung der Einkünfte auf den Unterhaltsberechtigten.

    Der Senat stimmt aber -- und insoweit schränkt er die Ausführungen im Urteil VI 27/56 U (a. a. O.) ein -- dem FG darin zu, daß § 12 Ziff. 2 EStG nicht anwendbar ist, wenn ein Steuerpflichtiger seiner Unterhaltspflicht dadurch genügt, daß er dem Unterhaltsberechtigten bürgerlich-rechtlich wirksam den Nießbrauch in vollem Umfang mit Besitz- und Verwaltungsbefugnis einräumt und den Nießbrauch nicht etwa nur auf bestimmte vom Stpfl. festgelegte Beträge beschränkt.

  • BFH, 13.05.1976 - IV R 83/75

    Quotennießbrauch - Minderjährige Kinder - Anteil an Personengesellschaft -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH und der einhelligen Meinung im Schrifttum ist die Einkunftsquelle beim Abtretenden verblieben; die den abgetretenen (künftigen) Forderungen entsprechenden Einnahmen (Einkünfte) sind Einnahmen (Einkünfte) des Abtretenden (z. B. BFH-Urteile vom 1. Februar 1972 VIII R 118/71, BFHE 104, 172, BStBl II 1972, 347; vom 26. März 1971 VI R 131--135/68, BFHE 102, 66, BStBl II 1971, 478; vom 28. August 1964 VI 247/63, StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Nr. 2 Rechtsspruch 47; vom 8. Januar 1963 I 268/61 U, BFHE 76, 373, BStBl III 1963, 138; vom 28. Juni 1963 VI 281/61, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21 Rechtsspruch 150; vom 6. Mai 1960/29. Juli 1960 VI 265/58 U, BFHE 71, 414 BStBl III 1960, 404/405; vom 8. Februar 1957 VI 27/56 U, BFHE 64, 550, BStBl III 1957, 207; Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 17. Aufl., § 2 EStG Anm. 40 j; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl., § 2 Anm. 95 a; Becker, Die Grundlagen der Einkommensteuer, München 1940 S. 279 ff., insbesondere 283--284).
  • BFH, 24.02.1961 - VI 84/60 U

    Einordnung der"gesetzlich unterhaltsberechtigten" Personen im Sinne des

    Für die Zugehörigkeit zum Kreis der gesetzlich unterhaltsberechtigten Personen im Sinne des § 12 Ziff. 2 EStG und des § 22 Ziff. 1 EStG komme es aber nur auf die familienrechtliche Stellung an (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 779/30 vom 25. Oktober 1930, RStBl 1931 S. 23, Slg. Bd. 27 S. 265; VI A 652/36 vom 26. August 1936, RStBl 1936 S. 1133, Slg. Bd. 40 S. 9; VI 434/42 vom 14. April 1943, RStBl 1943 S. 516; Urteil des Bundesfinanzhofs VI 27/56 U vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 111 S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550).

    Ein solches Verhältnis von Leistung und Gegenleistung hat der Senat unter teilweiser Abweichung von der bisherigen Rechtsprechung in seiner Entscheidung VI 27/56 U vom 8. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550) großzügig anerkannt, nicht zuletzt, um ausgesprochenermaßen ein Gegengewicht gegen die extensive Auslegung des Begriffs "gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen" zu schaffen.

  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Es spielt dabei keine Rolle, ob der begünstigte Ehegatte die Einkünfte auf Grund eines schuldrechtlichen oder dinglichen Rechts, z. B. eines Nießbrauchs, ziehen kann (Urteil des Senats VI 27/56 U vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550).
  • BFH, 07.03.1989 - IX R 308/87

    Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Leibrentenzahlung an

    Nach der Rechtsprechung des BFH liegt bei einer Vermögensübertragung gegen Rente ein entgeltlicher Erwerbsvorgang (Veräußerungsvorgang) vor, wenn die Beteiligten Leistung und Gegenleistung nach kaufmännischen Gesichtspunkten gegeneinander abgewogen haben (zum Privatvermögen: z.B. Urteile vom 4. Mai 1955 IV 579/53 U, BFHE 61, 270, BStBl III 1955, 302, und vom 8. Februar 1957 VI 27/56 U, BFHE 64, 550, BStBl III 1957, 207 - bei letzterem als obiter dictum - zum Betriebsvermögen: z.B. Urteile vom 23. Januar 1964 IV 8/62 U, BFHE 79, 516, BStBl III 1964, 422; vom 16. November 1972 IV R 38/68, BFHE 108, 28, BStBl II 1973, 184; vom 22. September 1982 IV R 154/79, BFHE 136, 527, BStBl II 1983, 99 - jeweils m.w.N. -).
  • BFH, 24.11.1967 - VI R 274/66

    Darlehnsförderung - Mutter - Studierender Sohn - Nießbrauch - Einkünfte aus

  • BFH, 22.09.1959 - I 5/59 U

    Stiftungen

  • BFH, 30.07.1959 - IV 265/58 U

    Einordnung einer der einem Einzelunternehmer gewährten Betriebsrente als

  • BFH, 04.02.1975 - VIII R 71/70

    Zuwendungen - Unterhaltsberechtigte - Verzicht auf Erbrecht - Pflichtteilsrecht -

  • BFH, 30.01.1974 - I R 16/72
  • BFH, 30.08.1963 - VI 216/62 U

    Zurechenbarkeit des Nutzungswertes eines Hauses bei Einräumung eines Nießbrauchs

  • LG Traunstein, 11.01.1982 - 5 T 1669/81

    Zur Entwurfsgebühr gern. § 145 KostG und zum Geschäftswert bei Entwurf für

  • BFH, 06.07.1966 - VI 148/65
  • BFH, 03.07.1964 - VI 346/62 U

    Steuerliche Behandlung einer Abfindung eines aus einer Personengesellschaft

  • BFH, 06.07.1966 - VI 135/65

    Steuerliche Zurechnung des Mietwerts einer Wohnung bei Vorliegen einer dinglich

  • BFH, 28.06.1963 - VI 321/61 U

    Prüfung Angemessenheit von Leistung und Gegenleistung durch das Finanzamt bei

  • BFH, 17.07.1959 - VI 154/57 U

    Zuwendungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen

  • BFH, 07.08.1964 - VI 165/63 U

    Einordnung des entgeltlichen Verzichts auf ein Nießbrauchrecht in die

  • BFH, 25.08.1961 - VI 180/60 U

    Maßgeblichkeit einer Vereinbarung über die erhöhte Absetzung für Abnutzung

  • BFH, 02.10.1959 - VI 64/57 U

    Einkommensteuerrechtliche Beurteilung von Bezügen, die ein Vermächtnisnehmer aus

  • BFH, 30.11.1967 - IV 137/63

    Betriebsübergabe - Praxisübergabe - Eltern - Kinder - Gezahlte Rente -

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